I-Wurf

Dieser Wurf trägt den Titel „Impossible – made possible“. Und so war es auch. Es fing unmöglich an, ging auch so weiter, aber am Ende ist doch noch was Gutes rausgekommen. Aber der Reihe nach. Pearl ist Laylas Schwester, aber alles, was bei ihr leicht war, war bei Pearl schwierig. Erst wollte sie nicht läufig werden und hat uns irre lang warten lassen. Wir dachten sogar schon, dass sie eine weiße Läufigkeit hatte, aber da hätte sich unser alter Cracker schon gemeldet. Das war’s also nicht.

Und als es dann endlich so weit war, spielte uns der Progesteron-Test noch einen Streich. Die in Gießen haben gesagt, sofort losfahren. das haben wir auch gemacht, aber Finn hat sie noch nicht mal mit dem A…. angeschaut. Noch mal testen, neeh, das dauert noch. Also wieder zurück nach Hause, fünf Tage jeden Morgen nach Gießen zum Testen. Dann endlich grünes Licht, und dann hat’s auch geklappt. Und dann die Geburt. Alles schien gut zu laufen, aber ein Welpe wurde tot geboren – der erste, den wir je hatten. Und zu allem Überfluss musste ein weiterer Welpe dann noch nach drei Wochen eingeschläfert werden. wegen eines Hydrocephalus (Wasserkopf).

Aber der Rest hat uns für alles entschädigt. das inzwischen wohl schon berühmt-berüchtigte Wurfabnahme-Protokoll schwärmt: „Ein Wurf, der sehr viel erwarten lässt. Äußerst harmonischer Wurf, ausgezeichnete Köpfe mit sehr viel Ausdruck, bestens sozialisiert, neugierig und verspielt, keinerlei Scheu oder Ängstlichkeit.“

Na also, Mission impossible – made possible oder auf Deutsch: Ende gut, alles gut!